Zum Hauptinhalt springen

25 Jahre Schwelmer Symposium

Hier finden Sie Informationen zu unserem Symposien aus den letzten zehn Jahren.

Interessieren Sie sich für eine ältere Publikation?
Schreiben Sie uns gerne über das nebenstehende Formular.

Wir freuen uns über Ihre Nachricht.

Anfrage zu einem Symposium-Beitrag

Themenübersicht der Symposien der vergangenen Jahre

Symposium 2025

Aufzüge und Fördertechnik werden nie Alltag
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Vogel
Vogel Gut Achten
Ausbildungsbotschaftende NRW – Berufsorientierung auf Augenhöhe

Linus Klostermann und Fahd Dawd, Dörken Service GmbH
Elisabeth Meßner, SIHK

Elevator Monitoring: aktuelle Dienste und Trends

Jörg Hellmich
ELFIN Technology GmbH



Ausblick: Kompetenzen für das digitale Planen und Bauen

Prof. Dr. Adrian Wildenauer
Berner Fachhochschule



Data Act: die unterschätzte EU-Verodnung

Christian Schultz
Kanzlei Fieldfisher





Mechatronische Fangvorrichtungen

Dr. Stephan Rohr
Cobianchi Litteile AG


Ausblick auf die interlift 2025 in Nürnberg

Joachim Kalsdorf
AFAG Messen und Ausstellungen GmbH







Aufzug und Holz – geht das?

Thomas Lipphardt
Kone GmbH







Symposium 2024

Tragmittel für Aufzüge nach EN ISO 8100-1/2
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Vogel
Vogel Gut Achten
Wie viel Aufzug braucht ein Gebäude?
Pia Gabor
HUNDT CONSULT GmbH
Tableaukonzept am Beispiel Deutsche Bahn
Frank Saalmüller
SCHAEFER GmbH

Lift-Link – der aktuelle Überblick über Ihre Aufzugsanlage
Joachim Klingler
Telegärtner Elektronik GmbH

WEARwatcher CORE – andere Schale, harter Kern
Tim Ebeling
Henning GmbH & Co. KG

Normen und Richtlinien
Franz Watzke
FW LIFT-TECH CONSULTING


Grundlagen und Methoden der Cybersicherheit an Aufzugskomponenten
Katrin Schwickal
TÜV SÜD Industrie Service GmbH


Aufzugnotruf trifft KI
Bodo Adamus
Bosch Service Solutions GmbH


Aufzug by Amazon?
Thomas Lipphardt
Kone GmbH



Sicherheit an erster Stelle
Manuel Noe
Rudolf Fuka GmbH



Vernetzte Komponenten – Auswirkungen auf die Planung und den Betrieb von Aufzügen
Stefan Windeck
aufzug management windeck amw GmbH & Co. KG





Einsatz von el. Fangvorrichtungen im BMP geprüften Systemaufzug
Martin Brey
Johann Schum Aufzugtechnik GmbH






Bauwirtschaft 2040: Wo geht die Reise hin?
Prof. Dr. Adrian Wildenauer
Berner Fachhochschule





Be- und Entlüftungseinrichtungen sowie Einrichtungen zur Rauchableitung von Aufzugsanlagen
Jan König, Ing4Lifts
Manfred Kock, INGENIEURBÜRO KOCK VDI GmbH & Co. KG




Cyber Resilience Act
Jörg Hellmich
ELFIN GmbH





Symposium 2023

Personenfördertechnik – Erwartete und unerwartete Anwendungen

Prof. Dr-Ing. Wolfram Vogel
Vogel Gut Achten

Normenentwicklung

Franz Watzke
FW Lift-Tech Consulting

BACnet® – Digitalisierung in der Fördertechnik

Thomas Reimann
Ingenieurbüro Reimann

Fachkräftemangel in der Aufzugsbranche

Volker Lenzner
VFA-Interlift e.V.

Curricular Economy im Aufzugsbau

Volker Hager
Hydroware GmbH

Nachhaltige Aufzugsmodernisierung – sicher – barrierefrei – effizient

Frank Schmidt
Schmitt + Sohn Aufzugswerke GmbH & Co. KG

„CANopen in der Cloud/standardisierte Schnittstelle“

Nico Raschle / Jörg Hellmich
NeXt group e.V.

Eine Branche im Wandel: Mehrwerte durch Innovation und Nachhaltigkeit

Ricardo Dyroff / Florian Runck
MEILLER Aufzugtüren GmbH

Wie weit muss ich eigentlich gehen?

Gerhard Quanz
Gewerbeaufsichtsbeamter a. D.

Energieeffiziente Aufzuganlagen

Ludwig Semmler
Ziehl-Abegg SE

BIM im Aufzugsbau – Anwendung in der Planung

Bela Hofmann
Planungsbüro Häcker


Symposium 2022

Denken und Handeln im System Aufzugbau
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Vogel
Vogel Gut Achten
Das neue Marküberwachungsgesetz – Wo sind die Aufzüge geblieben?
Gerhard Quanz
Regierungspräsidium Kassel
 
Der „Neue Rechtsrahmen“ der EU, das sogenannte New Legislative Framework (abgekürzt NLF) hat Mitte vergangenen Jahres wieder mal Einiges in Bewegung gebracht. Neben dem neuen Marktüberwachungsgesetz besteht weiterhin noch das Produktsicherheitsgesetz, neu sind auch die europäische Marktüberwachungsverordnung und das Gesetz über überwachungsbedürftige Anlagen. Herr Quanz wird nun versuchen, Licht in das Dickicht der Vorschriften zu bringen und uns aufzuzeigen, wo die Aufzüge „abgeblieben“ sind.
Moderne Aufzugsantriebe Teil 2
Ludwig Semmler
Ziehl-Abegg SE
 
Moderne Aufzugantriebe sind gleichbedeutend mit getriebelosen Antrieben. In diese Antriebstechnik wird in den letzten 20 Jahren investiert. Neue Antriebe stehen immer in direkter Verbindung mit den neuen Tragmitteln. Die neuen Tragmittel erfordern sowohl vom Antriebshersteller als auch vom Montageunternehmen eine sorgfältige Betrachtung der Baumusterprüfbescheinigungen als auch der gültigen Montage – und Betriebsanleitungen. Wenn diese Hinweise korrekt umgesetzt werden können alternative Tragmittel erfolgreich verwendet werden.
Neue Firma, altes Leid – Regulieren wir uns zu Tode?
Horst Schickor
SBR Aufzugtechnik GmbH
 
Wieviel Vorschriften und Normen brauchen wir und woher kommen diese? Was wird dadurch sicherer?
Wie verhält es sich bei Modernsierungen mit dem Stand der Technik und weitergehenden Forderungen, in Verbindung mit dem Mangel 712?
Aufzug 4.0 – Chance und Gefahr für den Mittelstand
Tim Ebeling
Henning GmbH & Co. KG
Verfahren und Methoden zur E-Modul-Messung an Draht- und Faserseilen
Dominik Herrmann
Universität Stuttgart
 
– Definition des Seilelastizitätsmoduls mit Unterschieden zum  Elastizitätsmodul und dessen Anwendungsgebieten
– Vorstellung verschiedener Messverfahren wie taktile und visuelle Messung
– Unterschiede der Auswertemethoden
– Bewertung und Vergleich der am IFT angewendeten taktilen Verfahren
Funktionale Sicherheit in der Aufzugstechnik
Andreas Hunscher
Böhnke + Partner
 
– Aufzüge nach Aufzugs- und Maschinenrichtlinie
– Intrinsische Sicherheit
– SIL3-im Aufzug
– Sicherer Bus
– System-Lösungen für sichere Kommunikation
Nachhaltige und Ressourcen schonende Modernisierung alter Aufzugtüren
Jürgen Kral
MEILLER Aufzugtüren GmbH
 
• Über 50% der Aufzüge in DE sind über 25 Jahre alt und müssen modernisiert werden
• Ein Modernisierungspaket dabei sind die Aufzugtüren
• Meiller Modernisierungslösungen bieten flexible, schnelle, kostensparende und nachhaltige Lösungen
Notrufmanagement

Thomas Lipphardt
KONE GmbH

Notrufmanagement ist leider immer noch ein Thema, trotz eindeutiger Festlegung in der Betriebssicherheitsverordnung. Viele Kunden ist die Komplexität der Abläufe nicht wirklich bewusst, so dass die VDI 4705 überarbeitet werden sollte. Sie das einzige Papier ist was dem Kunden Hilfestellung gibt über die Fragen was er benötigt und welche Vor und Nachteile die von Ihm gewählte Lösung in der Praxis bedeutet.
TRBS 1115 zur Funktionalen Sicherheit und Empf 1115 zur Cyber Sicherheit
N. Eng. Anna Künzel
TÜV Süd Industrie Service GmbH
 
Was sich momentan für die Betreiber von Aufzugsanalagen ändert und warum diese Themen auch Hersteller nicht kalt lassen dürfen.
Das digitale Checkheft
Lars Lindert
Simplifa GmbH
WoLIE Women in the Lift Industry in Europe – Status und Perspektiven
Dipl.-Ing. (TU) CEng MEI VD Undine Stricker-Berghoff
ProEconomy
 
Thema
– Status und Perspektiven von Frauen in der Aufzugsindustrie in Europa
– ein in der Aufzugsindustrie kaum bekanntes Thema
– natürlich wichtig für die Frauen
– wichtig aber auch für die Industrie – nicht nur wegen zunehmendem Personalmangel
 
Inhalte des Vortrags
– Zahlen als Basis
– Berichte und Wünsche von Frauen aus der Aufzugsbranche
– Vorstellung der WoLIE Initiative  
Rauchableitung und Be- und Entlüftung von Aufzügen
Dipl.-Ing. Jan König
Ing4Lifts – Ingenieurbüro (VDI)
 
Höhere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden und die daraus resultierende zunehmende Dichtheit von Gebäuden führen dazu, dass die Thematik der Lüftung von Fahrkörben und der Rauchableitung aus Aufzugsschächten eine Neubetrachtung erforderlich machen.
Präzisiert werden die Angaben für Aufzugsanlagen teilweise in nationalen Vorschriften. Besonderer Fokus wird nicht zuletzt auf die Be- und Entlüftung von Fahrkörben und Aufzugsschächten gelegt. In diesem Zusammenhang werden auch potenzielle CO2-Konzentrationen betrachtet. Weiterhin wird die Rauchableitung aus Aufzugsanlagen beleuchtet. Für die daraus resultierenden Fragestellungen bietet die Richtlinie Hilfestellung und Lösungsansätze.
Diese Richtlinie schließt eine Lücke bislang fehlender Vorgaben, speziell für die Lüftung von Aufzugsanlagen. Sie gibt alle wichtigen Informationen, Hinweise und Empfehlungen für eine richtige Auslegung der notwendigen Rauchableitung sowie der Be- und Entlüftung von Aufzugsschächten und Fahrkörben, um dem Schutzziel der sicheren Verwendung der Aufzüge gerecht zu werden. Die Richtlinie wendet sich an Hersteller, Planer und Betreiber von
Smarte Technologien am Aufzug – Erwartungen und Bericht eines bundesweiten Aufzugbetreibers
Wolfgang Seufert
DB Station & Service AG
 
• Wechsel der Blickrichtung von der Technik zu einem Betreiber
• DB Station&Service: Betreiber von 2.500 Aufzüge und 1.000 Fahrtreppen, deutschlandweit
• Ausgehend vom Status Quo werden die Strategieveränderungen und Nutzen durch Sensorik aufgezeigt
• Abschließend werden Anforderungen und Erwartungen an die Hersteller mit Blick auf Sensorik vorgestellt
• Studium Nachrichtentechnik mit Informatik,
• Senior Projektmanager bei weltweitem Netzwerkbetreiber
• Leitung Bereich Innovation bei DB Netz
• Seit 2012 verantwortlich für Innovationen in der Fernüberwachung von technischen Anlagen bei der DB Station&Service AG
Gefährdungsbeurteilungen – Pflicht und Kür
Dr. Tobias Brendel
Ingenieurbüro Brendel
  • Gefährdungsbeurteilungen (GBUs) – Wer ist betroffen und Verantwortungsträger
  • Gefährdungsbeurteilungen – Umfang und Dokumentation
  • Bewertung von Gefährdungen an Bestandsanlagen und TOP Prinzip
  • Softwarelösungen zur Durchführung von GBUs
Die Maschinenverordnung – Auswirkungen auf die Aufzugsindustrie
Carsten Henriksen
Schindler Deutschland Management AG
 
Im Vortrag werde ich versuchen die Schritte der Revision der Maschinenrichtlinie und die daraus entstandene Entscheidung eine Verordnung zu schaffen zu erklären. Dann werde ich auf die wichtigsten Veränderungen für die Aufzugsindustrie kurz eingehen. Als Abschluss werde ich den aktuellen Status und die offenen Schritte zur Veröffentlichung und Inkrafttreten skizzieren.
Gegen den Fachkräftemangel – Kompakte Weiterbildung zum Aufzugsmonteur
Dipl.-Ing. Volker Lenzner
VFA-Interlift e.V.
 
Der Fachkräftemangel ist in allen Bereichen der Wirtschaft seit Jahren spürbar, in der Aufzugsbranche ist darüber hinaus die Situation, dass sie als kleine Branche wenig Wahrnehmung findet. Der VFA – interlift als Vertreter des Mittelstandes der Aufzugsbauer, Montagebetriebe und Komponentenhersteller hat sich daher seit fast 15 Jahren zur Aufgabe gemacht, Weiterbildung für Quereinsteiger anzubieten. Im Vortrag wird über die aktuelle Entwicklung und die künftigen Planungen berichtet.
Umbaulösungen für Aufzugtüren – Moderne und kosteneffiziente Ansätze
Boris Marjancevic
Fermator Deutschland GmbH
 
Beim Vortrag geht es um einen modernen Ansatz zur Modernisierung von Kabinen- und Schachttüren. Im Fokus steht dabei das Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Wirtschaftlichkeit erreicht man ja in erster Linie durch ein preislich attraktives Produkt in Kombination mit einem möglichst geringen Montageaufwand. Nachhaltigkeit durch eine gute Mischung aus möglichst viel bestehen lassen aber auch durch die Berücksichtigung von anschließenden Instandhaltungsmöglichkeiten.
Aktuelles aus der Normen- und Vorschriftenwelt
Dipl.-Ing. Franz Watzke
FW LIFT-TECH Consulting

Symposium 2019

Stand der europäischen und nationalen Normung
Jan König
VFA-Interlift e.V.
Neue Steuerungskonzepte vor dem Hintergrund der Digitalisierung
Philipp Brüßler
Kollmorgen Steuerungstechnik GmbH
 
Durch eine zunehmende Vernetzung der Aufzugssteuerungen, werden neue Dienste und Konzepte ermöglicht. Der Begriff Digitalisierung steht zentral für diese Entwicklung. Im Folgenden werden drei Digitalisierungskonzepte vorgestellt, die auf Vernetzung basieren. Eine Vernetzung führt zwangsläufig zu einem erhöhten Risikopotential durch Manipulation. Daher geht dieser Vortrag auch auf eine Schattenseite der Digitalisierung ein – die IT Sicherheit.
NeXt group – open projects for lifts
Jörg Hellmich
ELFIN 
 
In immer mehr Branchen verwenden Unternehmen collaborative Tools aus dem Bereich der Softwareentwicklung für die herstellerübergreifende Entwicklung von Spezifikationen von  Schnittstellen, Hardware und von Software.
Dabei gibt es einige Rahmenbedingungen zu beachten. Einige davon sollen im kommenden Vortag näher dargestellt werden. 
Mit dem Smartphone unterwegs
Klaus Trumpa
SCHAEFER GmbH
Das Smartphone ist fast schon ein ständiger Begleiter und bietet diverse Möglichkeiten zur Vereinfachung des Alltags.
Beispiele: „Smart Home“, „Smart Services“, … .
Hier sollen Applikationen in Verbindung mit dem Aufzug aus dem Blickwinkel „Smart Elevator“ vorgestellt werden.
Schachtbelüftung und Schachtentrauchung – Neue Erkenntnisse, neue Herausforderungen
Dr. Tobias Brendel
UPDOWN Ingenieurteam für Fördertechnik GmbH
 
Die Einhaltung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen aus der Aufzugsrichtlinie, verknüpft mit nationalen Anforderungen aus der Betriebssicherheitsverordnung und nationalem Baurecht, ist eine komplexe Herausforderung. Eine neue VDI Richtlinie soll Aufzugsherstellern sowie Bauherren und Architekten bei der Umsetzung der vielfältigen Anforderungen Hilfestellung geben. Im Vortrag werden die Problemstellungen herausgearbeitet und Lösungsansätze aufgezeigt.
Aufzug 4.0 die Chance zur Veränderung
Volker Hager
Hydroware GmbH
 
• Was bedeutet 4.0 und welche Infrastruktur benötige ich
• Welche Chancen bieten sich im Bereich des Supports
• Wie könnte sich „Aufzug 4.0“ auf die bestehende Wertschöpfung auswirken
HILA
Kjell Johansson
Hydroware Elevation Technology AB
 
• Der erste hydraulische Aufzug mit Linearantrieb
• Extrem Kompakt
• Extrem Leistungsfähig
• Energieeffizient
Flexibilität durch mehr Vielfalt oder wie sich Sonderlösungen im Standard realisieren lassen
Martin Grabmayer
LM Liftmaterial GmbH
 
Die Anforderungen an moderne Aufzüge bewegen sich in einem immer schwierigeren Spannungsfeld aus Anforderungen.
Sowohl aus normativer Sicht, Wettbewerbsdruck und Kundenanforderungen.
Zusätzlich erfordert der gegenwärtige Fachkräftemangel einfach zu beherrschende Systeme mit möglichst geringem Schulungsbedarf.
LM Liftmaterial  begegnet dieser Herausforderung mit dem Facelift des Aufzugsystems Onyx und erweitert sein Produktportfolio konsequent nach den Erfordernissen der Aufzugbauer.
Building Information Modeling (BIM) – Hintergrund und aktuelle Entwicklungen
Prof. Dr. Wolfram Vogel
Sachverständiger für Aufzug-,Seil- u. Hebetechnik, IHK Stuttgart
Mängelmeldungen der ZÜS verstehen!
Gerhard Quanz
Dezernat Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik,
Regierungspräsidium Kassel
Rechtliche Anforderungen an Baurechtsaufzüge (Aufzüge, die nicht als Arbeitsmittel verwendet werden)
Dipl.-Ing. Maynhard Schwarz
Brandinspektor
Die europa-einheitliche Sicherheit bei Aufzügen wird in Deutschland einheitlich durch das Produktsicherheitsgesetz, BetriebsicherheitsVO umgesetzt. Aufzugsanlagen die weder gewerblichen noch wirtschaftlichen Zwecken dienen und in deren Gefahrenbereich auch keine Arbeitnehmer beschäftigt werden unterliegen nicht diesen Vorschriften. Diese reinen „Baurechtsaufzüge“ müssen im Baurecht des jeweiligen Bundeslandes mit Anforderungen versehen werden. Der Regelungsbereich der Landessbauordnung beschränkt sich aber oft auf den baulichen Teil von Aufzügen. In manchen Bundesländern sind Anforderungen an den maschinentechnischen Teil gar nicht geregelt. Die für die Überwachung zuständige Behörde ist in der Regel das Bauamt. Es sind sehr unterschiedliche Anforderungen zwischen gewerblichen und baurechtlichen Aufzugsanlagen vorhanden.
Unterschiedliche Länderregelungen ergeben individuelle technische Anforderungen!
Die Durchsetzung von technischen Schutzrechten
Dipl.-Ing. Martin Misselhorn
 
Patent- und Rechtsanwalt
European Patent Attorney
Fachanwalt für
gewerblichen Rechtsschutz
Messung und Beurteilung von mechanischen Schwingungen an Aufzugsanlagen und deren Übertragung
Roland Wendt
IDS Innomic
 
Aufzeigen von Möglichkeiten, über die Messung mechanischer Schwingungen der einzelnen Bestandteile des Aufzuges und dessen Ankopplung an Gebäudekomponenten, die Einhaltung von Grenzwerten nach einschlägigen Normen und Richtlinien (VDI 2566, DIN 4109) unter Bezugnahme der Normen DIN 4150-2 und VDI 2038 zu gewährleisten.
Getriebelose Aufzugmaschinen mit alternativen Tragmitteln
Ludwig Semmler
Ziehl-Abegg
 
Neue Tragmittel werden vor allem entwickelt, um Vorteile bei der Größe und den Kosten der Antriebe zu erlangen. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten für den Einsatz von kompakteren Antrieben.
An den Tragmittel hingen seit dem Start der triebwerksraumlosen Aufzüge viele wichtige Entwicklungsschritte. Bisher waren diese Tragmittel im Bereich der mittelständischen Aufzugsindustrie immer Seile. Der Begriff Tragmittel entstand dadurch, dass nun auch Riemen anstelle von Seilen verwendet wurden.
Ein Schwerpunkt der Entwicklungen der letzten 20 Jahre waren immer kleinere Antriebe, die durch „biegsamere“ Tragmittel ermöglicht wurden. Der zweite Schwerpunkt waren kurze Schachtköpfe und Schachtgruben. Diese beiden Themen treiben die meisten Innovationen in unserem Sektor.
TRBS – Statusänderungen und Auswirkungen für den Markt
Volker Sepanski
TÜV Rheinland
 
Aktuelle Anforderungen an den Betreiber überwachungsbedürftiger Aufzugsanlagen auf Basis der TRBS 1111, TRBS 3121 und  EmpfBS 1114.
Möglichkeiten der Informationsbeschaffung im Internet!

Symposium 2018

DIN 8989 – Theorie und Praxis
Ulrich Nees
Aufzug – Systeme + Beratung

Aus der Richtlinie VDI 2566 Blatt 1 und Blatt 2 wird eine DIN 8989.
Bei der Überarbeitung der Richtlinie wurde das Ziel verfolgt den Mindest-Schallschutz und den erhöhten Schallschutz für Bauwerks- als auch Aufzugsbezogen zu regeln.
Bedienelemente und Big Data – was bringt’s?
Klaus Trumpa
SCHAEFER GmbH
Die zunehmende Vernetzung von Komponenten und deren Auswertung und Monitoring erlaubt eine intensivere und vorteilhaftere Nutzung der erhaltenen Informationen  innerhalb eines Systems oder als Subsystem. Bedienelemente können vielfältige Daten hierfür liefern. Wie können diese Informationen gezielt genutzt werden und was bringt’s?
Statische, zyklische und akustische Untersuchungen
Benjamin Gottschalk
Jordahl GmbH, Berlin 
In dem Vortrag werde ich kurz über die bewehrte Verankerungstechnik mittels Ankerschienen in Aufzugsschächten sprechen, anschließend auf die Herausforderungen bei der Schallemission zu geschützten Räumen eingehen und eine Möglichkeit der Körperschall-Entkopplung an den Ankerschienen mittels der akustischen Schallisolierung der Firma JORDAHL vorstellen.
Stand der europäischen und nationalen Normung
Jan König
VFA-Interlift e.V
Aufzugswartung aus Betreibersicht
Christoph Schreyer,
Technische Verwaltung von ca. 210 Aufzugsanlagen

Wartung und Betrieb von Aufzugsanlagen aus der Betreibersicht.Organisierung einer öffentlichen Verwaltung mit dem Wunsch und der Wirklichkeit in einigen Nuancen.
Wechsel der Prüfstelle bei PvI
Gerhard Quanz, Dezernat Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik,
Regierungspräsidium Kassel

Bei der Prüfung von Aufzügen als überwachungsbedürftige Anlagen kann es zu Missstimmungen zwischen Betreiber und ZÜS kommen.
Was passiert, wenn ein Betreiber im Zuge der PvI einen Prüfauftrag kündigt und eine andere ZÜS mit der Prüfung beauftragt? Das erläutert uns nun Herr Quanz vom Regierungspräsidium Kassel in seinem Vortrag.
Building Information Modeling – Die Richtlinienreihe VDI 2552
Herr Jansen
VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik

Der digitale Gebäudezwilling und seinen Geburtshelfer.
Nationale und internationale Regelsetzung als Türöffner für die Digitale Transformation im Bauwesen.
MIDS: Modular Interchangeable Door System
Boris Marjancevic
FERMATOR Deutschland GmbH

Konzept über ein modulares und flexibles Türsystem für Neuanlagen. Abdeckung der Segmente Wohnbereich und kommerziell in einem Schacht mit unterschiedlichen Etagen-Anforderungen.
Einfach robust – SIL3 zertifizierte Schachtkopierung
Gebhard Kübler
Kübler Group, Fritz Kübler GmbH

Der Aufzug im Wandel – Digitalisierung und smarte Sensoren verändern die Aufzugswelt. Innovative Sensorlösungen von Kübler für den Antrieb als auch für die Kabinenpositionierung tragen zu Erhöhung der Sicherheitsstandards im Aufzug bei.
Mit der SIL3-zertifizierten Schachtkopierung können Anforderungen der EN81-20/21/50 abgebildet werden. Die Sensorik zeichnet sich besonders durch eine extrem einfache Installation bei gleichzeitig kompakter und robuster Bauweise aus.
ÖKO Bilianzierung in der Aufzugbranche
Prof. Dr. Josef Hofmann
Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut

Ökobilanzen werden erstellt und verwendet, um die mit einem Produkt während dessen Lebenszyklus (Produktion, Nutzung, Entsorgung) verbundenen Umweltaspekte und produktspezifischen potenziellen Umwelteinwirkungen abzuschätzen. In 2016 und 2017 wurden im Rahmen von zwei Masterarbeiten an der Hochschule Landshut entsprechende Abschätzungen bei der Produktion und der Verwendung von Aufzugtüren der Fa. Meiller Aufzugtüren GmbH vorgenommen. Der Weg dorthin und die Ergebnisse werden in diesem Vortrag vorgestellt.
Cybersicherheit bei der Cloud-Überwachung von Aufzügen
Stefan Becker,
BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Miniaturisierte Antriebe für Trommelaufzüge – Mehr als nur eine Nische
Prof. Dr. Wolfram Vogel
Sachverständiger für Aufzüge, Seil- u. Hebetechnik IHK Stuttgart    
 
Dipl.-Ing. Klaus Sautter
Der Trommelaufzug hat seine Bedeutung für den vertikalen Personen- und Lastentransport nie verloren besonders in der Nachrüstung bestehender Gebäude und bei Forderungen nach einem hohen Schachtausnutzungsgrad. Normative Grenzen des Durchmesserverhältnisses D/d≥40 von Trommel zu Seil sind für Trommelaufzüge erstmals mit der CA530 (SLC/TÜV Süd) mit großem Sicherheitsbewusstsein bis D/d=20 reduziert worden. Die kleinere Förderhöhe durch die kürzere auf der Trommel gespeicherte Seillänge wird nun durch ein für den Aufzug neue Wickelstrategie der Seil mehr als kompensiert.
Schwerlast-, Auto- und LKW- Aufzüge unter Verwendung der Schubkettentechnologie von SERAPID
Olaf Klingner
Serapid Deutschland GmbH

Der Vortrag reflektiert die Markanforderungen aus Kundensicht bezogen auf Lasten-, Truck-, Auto- und Sonderaufzüge auf Basis und Nutzung der Schubkettentechnologie.
Konkrete Lösungen werden an Hand von Beispielen vorgestellt.
Ein kurzer Streifzug zu aktueller Marktkonzepten gibt einen Einblick in einen wachsenden Aufzugsmarkt mit sehr differenzierten Anforderungen.
Lösung zur Absicherung von Alleinarbeitsplätzen an Aufzugsanlagen
Bodo Adamus
Bosch Service Solutions GmbH

Die herstellerneutrale, App-basierte Lösung ermöglicht allein arbeitenden Aufzugsmonteuren schnelle Hilfe im Notfall – auch im Aufzugsschacht. Durch weitere Module, wie Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung, kann die Lösung zur effektiven Steuerung der Aufzugstechniker genutzt werden. Eine zusätzliche Schnittstelle zum Cloud-basierten Wartungsmanagement kann eine integrierte Gesamtlösung schaffen – für mehr Sicherheit und Effizienz.
Fangvorrichtungen – Stand der Technik ?
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Friedrich,
Ing.- und Sachverständigenbüro Friedrich, GTÜ
 
• Wirkungsweise der Fangvorrichtungen
• Prüfung von Fangvorrichtungen vor Zulassung
• Prüfung von Fangvorrichtungen während des Betriebes
• Verzögerungen beim Fangvorgang
• Auswirkungen der Verzögerung auf den menschlichen Körper beim Fangvorgang
• Schlussbetrachtung  (Diskussion – ist die Fangvorrichtung noch zeitgemäß)
Aufzüge im Brandfall bitte benutzen!
Dipl.-Ing. Maynhard Schwarz, Brandinspektor
Ingenieurbüro Schwarz

Aufzüge sind für die barrierefreie Erschließung unabdingbar. Im Brandfall sind sie heute allgemein nicht zu nutzen. Barrierefreiheit kann zukünftig nicht mehr nur als Einbahnstraße im Brandfall geplant werden. Sicherheitsaufzüge, Rettungsaufzüge, Evakuierungsaufzüge sind die neuen barrierefreien Rettungswege in Gebäuden. Sich selbst retten zu können, ist der beste Brandschutz für alle Menschen. Der Zwei-Klassen-Brandschutz bei Menschen mit Hilfebedarf steht im krassen Widerspruch zum Grundgesetz: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Die größte Barriere ist in den Köpfen der alte Grundsatz: Aufzüge im Brandfall nicht benutzen. Es muss umgedacht werden.
Welche Möglichkeiten und Anforderungen sind in naher Zukunft bald allgemein gültig? Was muss die Aufzugstechnik dazu beitragen? Umgesetzte Beispiele aus der Praxis.
Urbanisierung erfordert Mobilität – Effektive Verkehrskonzepte für den Personentransport
Karl-Otto Schöllkopf
thyssenkrupp Elevators

Sowohl ökologische als auch ökonomische und infrastrukturelle Einflüsse beschleunigen den  unverkennbaren Trend zur Urbanisierung nicht nur in der globalen Sicht, sondern werden auch in Europa und nicht zuletzt in Deutschland zu einer Konzentration von Lebensraum und damit eine Neuausrichtung in den Planungen der großen Städte und der bedeutenden Wirtschaftszentren führen.
Andererseits ist hinlänglich bekannt, dass einer weiteren flächenmäßigen Ausbreitung wiederum ökologische und infrastrukturelle Grenzen gesetzt sind. Es bleibt daher im Grunde nur die Möglichkeit einer Entwicklung in die dritte Dimension. Die Höhe von Gebäuden und Einrichtungen zum Leben und Arbeiten, zur Ausbildung und zur Freizeitgestaltung und zur medizinischen Versorgung werden immer weiter nach oben wachsen müssen. Damit werden wir in der Lage sein weniger Grund und Boden zuzupflastern, wichtige Grünflächen zur Naherholung und vor allem für die Nahversorgung der Menschen um die Städte herum zu erhalten.
Begleitet wird dieser Trend von der Notwendigkeit die Mobilität der in dieser Konzentration lebenden Menschen mit neuen visionären Ansätzen sicher zu stellen.
Wenn neue Gebäude immer höher gebaut werden hat das direkte Konsequenzen für die vertikalen Transporteinrichtungen in solchen Gebäuden.
Innovation in der Aufzugstechnik mit Mehrfachkabinen-Lösungen und die neueste Entwicklung des ersten seillosen Aufzugssystems speziell für hohe und höchste Gebäude, das sogar in der Lage ist horizontal zu fahren –  können dafür sorgen, dass mit erhöhter Transportkapazität bei reduzierten Flächenverhältnissen die Gebäude deutlich effizienter geplant werden können.
Außerdem erlauben diese neuen Technologien, bisherige technologische und äußeren Einflüssen implizierte System-Grenzen zu überwinden.
CONTI ® POLYROPE – Ein alternatives Tragmittel entwickelt sich
Dipl.-Ing. FH Jan-Henning Quaß
ContiTech Antriebssysteme GmbH
 
Über 100 Jahre war die Seiltechnik aus dem Aufzugsbau nahezu alternativlos, bis Ende der 1990iger die Fa. Otis Elevator Company in Zusammenarbeit mit der ContiTech Antriebssysteme GmbH die neue platzsparende Flachriementechnologie für den Aufzugsbau entwickelte. Ende der 2000er machte die Fa. ContiTech den nächsten Schritt, kombinierte die Vorteile der Seil- und Riementechnik und entwickelte das alternative Tragmittel POLYROPE. Seit seiner Veröffentlichung wurde der POLYROPE kontinuierlich weiterentwickelt, um die unterschiedlichen Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Die Zwangsführung des POLYROPE auf der Antriebsscheibe verhindert Ablauf und Friktionsverschleiß im Vergleich zu Flachriemenantrieben auf balligen Scheiben. Zusätzlich verbessert der direkte Eingriff der Seile in die Scheibe das Traktionsverhalten des Systems.
Die Einführung des POLYROPE DP (mit Rückenprofil) ermöglicht durch seine erweiterte Zwangsführung an den Umlenkrollen sehr schmale Baubreiten bei gleichzeitig kleinsten Scheibendurchmessern.
Den steigenden Anforderungen an den Brandschutz (insb.USA), wurde mit der Entwicklung einer brandhemmenden Version, dem POLYROPE FR, Rechnung getragen.
Der nächste Entwicklungsschritt ist die Vereinigung des POLYROPE und des POLYROPE DP. Das Resultat hieraus wird ein robustes Zwangsgeführtes System, welches die Lücke zwischen der Seiltechnik und der Riementechnik komplett schließen wird.
Moderne Personenschrägaufzüge mit innovativer, sicherer Datenübertragung
Gianlucca Vigiani
Maspero Ascensori
 
Außen-Schrägaufzüge mit modernen Technologien wie regenerativen Antrieben zur Energierückgewinnung und kabelloser Datenübertragung bis zu 200m mittels Antennen oder RCOAX-System werden anhand der Installation im Renzo Piano Building in Vesima/Genova vorgestellt.

Symposium 2017

KONE Rolltreppen – Die neue Generation, gerade war gestern.
Heinrich Zeiger
KONE GmbH
 
Nach mehr als hundertjähriger Rolltreppengeschichte entwickelt KONE die erste Rolltreppe mit Sektionalantrieb und bogenförmigem Verlauf des Stufenbandes. Die Neuentwicklung des Sektionalantriebs ermöglicht bislang unmögliche Verlaufsformen von Rolltreppen und Rollsteigen. Förderhöhen bzw. Transportlängen werden durch die neu entwickelte Antriebstechnologie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten möglich und dies bei bislang ungewohnt anspruchsvollen Fahreigenschaften.
Henkel-Lösungen für die Aufzugindustrie
Hubert Weimer
Henkel AG & Co. KGaA
Stand der europäischen und nationalen Normung
Jan König
VFA Interlift e.V.
Einbindung des Aufzugsschachtes in die flächendeckende Brandüberwachung (BMA)
Kurt Sengmüller
B.A.S.E. GmbH, Planegg
 
Der Aufzugsbauer wird verstärkt in das Thema flächendeckende BMA integriert. Dadurch kommt es zu Planungsproblemen und Unsicherheiten.
Dieses Gewerk gehört nicht zur Kern-Kompetenz eines Aufzugsbauers.  Was muss berücksichtigt werden? Wo liegt hier die Leistungsgrenze und wie verhält sich das Thema mit einer Aufzugsschachtentrauchung?
Vandalismus – Norm EN81-1 „Klasse 2“
Klaus Trumpa
Schaefer GmbH

Im Feld wird zunehmend ein erhöhter Vandalismus wahrgenommen, welcher zu erhöhtem Stillstand von Anlagen und damit zu erhöhter Wartung in kürzeren Abständen führt.
Der Vortrag nimmt die aktuelle Fassung der DIN EN 81-71 „Schutzmaßnahmen gegen mutwillige Zerstörung“ als Grundlage und setzt sich mit den Anforderungen der verschiedenen Aufzugskategorien 0 – 2 im Hinblick auf die wahrgenommene Situation im Feld auseinander. Der Fokus liegt dabei auf den unmittelbaren Schnittstellen zwischen Aufzug und Aufzugsbenutzer.
Lift 4.0 „Wissen was passiert“
Henry Wuttke
Safesolutions GmbH

Wie aus vielen Einzeldaten eine sinnvolle Information wird. Optimieren Sie die Wartungsintervalle und garantieren Sie die Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Kosteneinsparung. Herstellerunabhängig und einfach nachrüstbar.
Körperschall im Aufzug
Ulrich Nees
Aufzug – Systeme +  Beratung
Körperschall im Aufzugbau
Der Aufzug als Überträger von Körperschall gerät immer öfter in den Blickpunkt, wenn der Schalldruckpegel in schutzbedürftigen Räumen überschritten wird. Eine große Zahl
von Schallereignissen, erzeugt durch eine Aufzuganlage, wird über die Schachtwand in das Gebäude übertragen. Dabei drückt die Bezeichnung Schall aus, dass das Hauptaugenmerk bei den hörbaren Frequenzen im Bereich von 16 Hz bis 16 kHz liegt. Bei Aufzuganlagen mit Triebwerksraum gibt es selten Probleme mit einer Körperschalleintragung in das  Gebäude bzw. in schutzbedürftige Räume.
Themenübersicht: Einleitung, Messkonzept, Raue Oberflächenale Körperschallquell, Abstrahlung von Körperschall durch Aufzugkomponenten, Körperschallquellen, Messungen und Messverfahren.
Baumustergeprüfte Aufzugssysteme auch als Individuallösung
Volker Lenzner
LiftEquip GmbH Elevator Components
 
Um baumustergeprüfte Aufzugssysteme mit freien Komponenten mit geringem Aufwand Inverkehr bringen zu können, lässt LiftEquip  die Systeme mit den erforderlichen Varianten prüfen und  die Baumusterprüfungen ergänzen.
Baumustergeprüfte Aufzugssysteme beherrschen weite Teile des Marktes auf Grund Ihrer technisch optimierten Lösung und den damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteilen.
Bei LiftEquip nutzen wir diese Vorteile, indem wir aus vorhandenen Systemen den mechanischen Bausatz rauslösen und unserem Kunden die Möglichkeit bietet mit Komponenten wie einer frei am Markt verfügbaren Steuerung und den weiteren elektrischen Baugruppen ein offenes System anbieten zu können. 
Das ist für den Montagebetrieb der einfachste Weg eine rechtssichere Lösung für MRL Systeme am Markt zu finden. Auf Basis der elektrischen Schnittstellenbeschreibung und der Dokumentation des baumustergeprüften Basissystems kann der Kunde den Aufzug komplettieren und dann per Einzelabnahme in Verkehr bringen.
LiftEquip möchte aber hier seinen Kunden einen noch besseren Service bieten, damit der Einsatz dieser Systeme erleichtert wird. Dazu lassen wir das neue System auf Basis der Erstzertifizierung das Aufzugssystem mit  weiteren Steuerungen und elektrischen Komponenten als Komplettsystem vom TÜV Süd prüfen. Der Kunde kann dann das zertifizierte System mit einer eigenen Baumusterprüfbescheinigung in Verkehr bringen.
An einigen ausgeführten Beispielen möchte ich hier über die Umsetzung  und die Erfahrungen im Markt berichten.
Das Internet der Dinge und Dienstleistungen / Industrie 4.0 | Bedeutung für die Aufzugbranche
Prof. Dr. Wolfram Vogel
 
Das Internet der Dinge, Industrie 4.0 ist in aller Munde. Die Hannover Messe 2017 zeigt diese technische Richtung wiederum und verstärkt als wegweisend. Die Politik unterstützt, besser, schiebt alle Themen rund um die Digitalisierung in die Gesellschaft, die Industrie und in den Privatbereich, bis hin zur Lernplattform, in den schulischen Bereich. Der Beitrag gibt einen Abriss über die Rahmenbedingungen für die Digitalisierung, beschreibt die Absichten der Politik und die Möglichkeiten, für den für unsere Gesellschaft wichtigen Mittelstand. Über Beispiele der bereits aktuellen technischen Umsetzungen werden innerhalb des Schwelmer Symposiums 2017 weitere interessante Beiträge verschiedener Referenten folgen.
Befestigungstechnik für den Aufzugbau
Dirk Borgstede
HALFEN GmbH

Im Aufzugsbau ist Sicherheit ein zentrales Thema.
Inhaltlich behandelt wird die Wichtigkeit von sicheren und justierbaren Befestigungslösungen im Aufzugsschacht.
Von der Erst-Installation über den regulären Betrieb bis hin zur Wartung ermöglichen HALFEN Anker- und Montageschienen sowie die HALFEN HLX Lift-Box eine optimale Performance.
Überarbeitung der BGI 779 und Umwandlung in die DGUV Information 209-053
Udo Niggemeier
ASIB-Niggemeier GmbH
 
Die DGUV Information 209-053  „ Tätigkeiten an Aufzugsanlagen“ wurde im Februar 2017 rechtskräftig veröffentlicht und löst die BGI 779 ab. Was ist neu, was hat sich geändert, was ist geblieben. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
3D Sensoren, eine Revolution für Aufzüge
Christian Erik Thoeny
CEDES GmbH
 
Die Jahrzehnte alte Technologie der Lichtschranken und Lichtvorhänge wird von der disruptiven Zukunftstechnologie TOF (time of flight) abgelöst.  Einerseits werden die 3 dimensional fähigen Sensoren intelligent und können eine ganz andere Dimension von Funktionalität abdecken.  Systeme oder gar mehrere Sensoren können mit einem Sensor ersetzt werden.  Andererseits steigt die Installations-Effizienz um einen Quantensprung.  So können die um Faktoren kleineren Sensoren (halbe Zigarettenschachtel) schon im Werk integriert und müssen nicht mehr auf der Baustelle montiert werden.  Ein ganzer Logistik Teil entfällt, der Vorteil ist außerordentlich groß.
Wir müssen da mal drüber reden!
Horst Schickor
Niggemeier & Leurs GmbH
Die Datenbrille Hololens von thyssenkrupp elevators
Sascha Frömming
thyssenkrupp elevators
Reparatur von Fahrtreppenstufen und Fahrsteigpaletten
Wolfgang Weber
Weber TEC GmbH

Der Inhaber und Geschäftsführer von Weber Tec GmbH aus Hamburg, Herr Wolfgang Weber, setzt mit seinen innovativen Reparaturmethoden von Fahrtreppenstufen, Fahrsteigpaletten und Werkzeugen einen neuen Standard hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. EsCare heißt diese revolutionäre Methode, die die Reparatur im eingebauten Zustand erlaubt. Das hat es bisher noch nicht gegeben.
Das norddeutsche, expansionsfreudige Unternehmen „Weber Tec GmbH“ ist seit 2004 kompetenter und zuverlässiger Partner der Betreiber von Fahrtreppen und Fahrsteigen in Deutschland und dem benachbarten Ausland.
Sein Reparatur-Service reicht von Auftragsschweißarbeiten und Haarrissprüfungen als Werkstattaufgaben sowie die Reparatur von Stufen und Paletten im eingebauten Zustand wie auch in der Werkstatt. Weiterhin die Beschaffung und Lagerung von benötigten oder schwer zu beschaffenden Ersatzteilen und deren Einbau, bis hin zu Inspektionen und der dauerhaften Antislippery-Beschichtung.

Symposium 2016

Einsatz von Sonderkomponenten und maßgeschneiderten Türlösungen
Martin Grabmayer, RIEDL
 
Einbringen eines Aufzugs unter Wahrung des historischen Ambientes Wohngebäude in Hamburg-Eppendorf
Neubau eines gegengewichtslosen Personenaufzuges mit Trommelantrieb im Treppenauge.
(Fa. Standardlift / Hamburg)
Berücksichtigung und Verwendung der historischen Substanz
Mangelnder Platz nicht als Hindernis der Installation eines Aufzugs
Projektierung eines Personenaufzuges mit 3 Haltestellen und Übereck Ausladung im Treppenauge eines Wohnhauses (Fa. AS Aufzüge, Schweiz)
Energetische Anforderungen an Aufzüge aus europäischer Sicht
Jean-Pierre Jacobs
Secretary General, ELA, European Lift Association

The European legislative package on Energy Efficiency for buildings and apparatus is being finalised and definitely has consequences for lifts.  However, what is the real agenda of the European Commission and what is in store for the lift sector?  Is Energy the tree that hides the forest?
Steuerungstechnik – Trends und Ausblicke
Andreas Hönnige, Liftcore GmbH
 
-Effiziente Informationssysteme für Nutzer, Betreiber und Servicepersonal
-Sicherheitskonzepte im Gebäude
-Individuelle Kommunikation
-Internetbasiertes Monitoring…
Das sind nur einige Schlagworte für erweiterte Funktionen, welche den Aufzügen zunehmend abverlangt werden. Um mit den wachsenden Anforderungen Schritt halten zu können, entwickelt sich die Aufzugssteuerung immer mehr zu einem intelligenten Managementsystem in der Gebäudetechnik. 
AR 2014/33/EU und EN81-20 /-50 Wie ist der Stand der Umsetzung im Markt bei der Anwendung
Vilker Lenzner, Liftequip GmbH

Der erste Stichtag für die Umsetzung ist vorbei. Was ist bisher passiert und wie sehen die kommenden Monate für einen Komponenten- und Systemlieferanten aus?
Was muss ein Aufzugsbauer beim Einsatz einzelner Komponenten, komplexer Bausätze oder Gesamtsystemen bei der Projektplanung und Umsetzung beachten?
Wie wirken sich die normativen Änderungen im Einzelnen aus und was muss ich bei der Beratung meiner Kunden beachten?
Stand der europäischen und nationalen Normung
Jan König, VfA Interlift e.V.
Neue Trends in der Messtechnik
Tim Ebeling, Henning GmbH & Co. KG
Zukunft beim Aufzugnotruf
Michael Puttrus, Amphitech Deutschland GmbH

Der Aufzugsnotruf ist in den letzten Jahren immer wieder im Gespräch, insbesondere wegen der Nachrüstpflicht aus der Betriebssicherheitsverordnung und dem Ende des analogen Telefonnetzes. Jetzt ist ein weiteres Thema aktuell, die Überarbeitung der EN 81-28. Als Schwerpunkt des Vortrages werden anhand eines Produktbeispiels die Neuerungen der prEN 81-28 erläutert. Außerdem wird auch auf Lösungen und Risiken im Next Generation Network als Kommunikationsweg eingegangen.
VDMA Berechnungstool zur Bewertung von Energieeffizienz
Dr. Holger König, Control Techniques GmbH
 
Im Rahmen einer wettbewerblichen Ausschreibung sollen Investitionen in Hocheffizienztechnologie zur Erhöhung der Energieeffizienz gefördert werden. Im Vortrag sollen neben einer Übersicht zur Ausschreibung das dafür entwickelte Berechnungstool zur Bestimmung der Energieeinsparung durch energieeffiziente Gestaltung der Komponenten des Aufzuges vorgestellt werden. Dieses Tool zeigt auf einzigartige Weise die Energiesparpotentiale bei der Modernisierung von Aufzugsanlagen auf und besticht durch seine einfache Bedienung.
Zuschüsse bei der Finanzierung innovativer FuE Vorhaben
Reinhold Wirth, Ingenieurbüro Wirth und Hohl GbR

Neue Entwicklungen stellen ein Risiko für jedes Unternehmen dar. Einerseits ein technisches Risiko und andererseits ein wirtschaftliches Risiko. Für die Bewältigung des technischen Risikos ist Know-how und Qualifikation im Unternehmen erforderlich. Das wirtschaftliche Risiko von Neuentwicklungen kann durch die Einbindung von Zuschüssen gemindert werden. Der nachfolgende Vortrag zeigt einige ausgewählte Fördermöglichkeiten für kleine- und mittelständische Unternehmen auf
Seilverschleißminimierung durch Kunststoff-Umlenkrollen
Lothar Sieber, Schwartz GmbH Technical Plastics
Verankerungstechnik in Aufzugsschächten
Benjamin Gottschalk, Jordahl GmbH

Vorstellung der Verankerungsprodukte für den Einsatz in Aufzugsschächten
Anforderungen an die Verankerung nach EN 81-20 und EG-Maschinenrichtlinie
Auswahl und Bemessung der Produkte im Aufzugsschacht
Kundenspezifische Lösungen – Service der Firma Jordahl
Seile helfen Bremsen
Prof. Dr. Wolfram Vogel
IT-Sicherheitsmanagement in kleinen und mittleren Betrieben
Axel Mandt, orderbase consulting GmbH
 
Kleine und mittelständische Unternehmen setzen immer mehr auf hybride Systeme, die lokal auf LAN Ebene und zunehmend Mobil, in der Cloud gehostet, zum Einsatz kommen.
Durch diese dynamischen Systemplattformen ergeben sich deutlich gesteigerte Anforderungen an das IT Sicherheitsmanagement.
Wie kann sich die daraus ergebende Motivation, sowohl größte Systemsicherheit als auch optimale und sichere Nutzung der eigenen Systeme zu gewährleisten, maximal unterstützt werden?
Worin liegen die Verantwortung und die Pflichten seitens des Geschäftsführers?
 
Die Antworten darauf zeigt orderbase consulting GmbH in seinem IT-Sicherheitskonzept auf.
WEARwatcher – Ergebnisse und Erkenntnisse der permanenten Verschleiß-Überwachung
Martin Hauk, Henning GmbH & Co. KG
 
Bereits im letzten Jahr wurde auf dem Schwelmer Symposium das Konzept eines Zustandsüberwachungssystem für Aufzüge vorgestellt, das die Implementierung einer prädiktiven Wartungsstrategie mit wenigen Sensoren erlaubt. Im Gegensatz zu anderen Industriezweigen wird in der Aufzugindustrie bisher so gut wie gar keine Sensorik eingesetzt um die Komponenten einer Aufzuganlage zu überwachen.
Eine Reduktion der Sensorik auf Schwingungs-, Beschleunigungs- und Lastsensoren, ermöglichen einer Analyse der Daten direkt an der Aufzugsanlage. Das Know-how der Firma Henning aus vielen Jahren im Bereich der Beschleunigungs- und Lastmesssysteme ist direkt in die Auswertungsalgorithmen geflossen. Beispielsweise ist es dadurch möglich, Rückschlüsse über den Zustand des Antriebs bzw. Getriebes durch Auswertung der Schwingungsdaten zu ziehen.
Das 2015 vorgestellte Konzept ist inzwischen als Produkt WEARwatcher realisiert. Dieser überwacht  in Echtzeit die gemessenen physikalischen Parameter des Aufzugs. Dadurch ist das System in der Lage, langfristige Trends, sowie plötzlich auftretende Veränderungen zu erkennen. Vergleichs- und Diagnose-Algorithmen greifen auf eine große Menge an gesammelten Daten zurück und können somit Wartungsempfehlungen ausgeben.
Dieser Vortrag zeigt die Struktur und den Aufbau des Systems und erläutert erste Ergebnisse.
Weshalb PESSRAL kein PESS ist?
Dennis Lindeboom und Tijmen Molema, Liftinstituut BV
Wie entstehen VDI-Richtlinien und Normen?
Thomas Wollstein, VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V
 
– Was bedeuten „anerkannte Regel der Technik“, „Stand der Technik“ und „Stand von Wissenschaft und Technik“?
– Warum sind manche Regel „anerkannte“ und manche nicht?
– Wie wirkt eine anerkannte Regel der Technik juristisch?
– Wie funktionieren europäische und internationale Normung?
– Warum lohnt es sich mitzuarbeiten?
Die neue Aufzugsverordnung 2016
Gerhard Quanz, Regierungspräsidium Kassel
 
Die Aufzugsrichtlinie 95/16/EG ist in mehreren Punkten wesentlich geändert worden. Darüber hinaus war sie an den Beschluss 768/2008/EG anzupassen, der eine einheitliche Grundlage für die Überarbeitung oder Neufassung sektoraler Rechtsakte bildet. Dies erfolgte mit der Richtlinie 2014/33/EU. Was dabei nun auf nationaler Ebene für uns in Deutschland heraus gekommen ist, wird uns Herr Quanz vom Regierungspräsidium Kassel in seinem Vortrag berichten.
Innovative Modernisierungskonzepte für Fahrkorbabschlusstüren !
Dipl. Ing. Thomas Lernet, Wittur GmbH
 
Mit diesem multifunktional einsetzbaren Mitnehmersystem ist dem weltgrößten Komponentenhersteller ein Quantensprung in der Aufzugtürenmodernisierung gelungen. Der Vario-Coupler ist für die Kombination mit nahezu allen Schachttüren mit der Verriegelung im Türmechanismus geeignet. Durch sein geniales Design kann er sowohl als Spreizkuppler oder auch als Schließkuppler eingesetzt  werden. Die Position der Mitnehmerwinkel ist genauso variable einstellbar wie das Funktionsmaß zum Verriegeln und Entriegeln der Schachttür. Natürlich wurde der Vario-Coupler mit einer mechanischen Fahrkorbtürverriegelung nach EN 81-20/50 ausgestattet, wobei Wittur ihrem jahrelang bewerten Konstruktionsprinzip treu geblieben ist. Wie bei allen anderen Fahrkorbtürverriegelungen werden keine zusätzlichen Anbauteile an den Schachttüren benötigt.
Aufzugnutzung im Brandfall
Dirk Preißl, Landeshauptstadt Düsseldorf
Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz
Amt 37/61 – vorbeugender Brandschutz und Gefahrenabwehr-
 
Bei der Nutzung von Aufzügen im Brandfall kommt neben dem 2015 neu geregelten Klassiker „Feuerwehraufzug“ auch immer mehr der „Weiterbetrieb“ normaler Anlagen, solange für deren Betrieb keine Gefährdung vorliegt, in Frage und zum Einsatz. Ob der sich in der Normungsarbeit befindliche „Evakuierungsaufzug“ wirklich eine Lösung des barrierefreien Rettungsweges wird, erscheint fraglich.
Vereinfachtes teachen der elektronischen Schachtkopierung
Heiko Essinger, ELGO Electronic GmbH & Co. KG

Symposium 2015

Schlanke Aufzug-Schiebetüren nach EN 81-20
Martin Grabmayer, Riedl Aufzüge GmbH & Co. KG
 
Unterschiede EN81-20 zu EN 81-1/2 in Bezug auf die Anforderungen an die Aufzugtüren
-Kommentierungen des TÜV Süd als Leitlinie zur Auslegung
-Beschreibung der Prüfbedingungen und der Testaufbauten in der Praxis
-Folgen für die Türkonstruktion und Umsetzung der Anforderungen anhand der   Türbaureihe „Liz“ in der 3. Generation
-Rechenbeispiele als Veranschaulichung der neuen Anforderungen an die Statik
-Konsequenzen für die Türstabilität.
VDI 4707, Blatt 3, Energieeffizienz von Aufzügen
Thomas Lipphardt, Firma KONE GmbH
LIMAX CP mit integrierten Sicherheitsrelais
Heiko Essinger, ELGO Electronic GmbH & Co. KG 
Erkennen des Einziehens vom Kinderhänden „2.0“
Peter Will, Meiller Aufzugtüren GmbH
EN 81-20/50, Neuerungen aus der Sicht eines Türenherstellers
Erkennen des Einziehens vom Kinderhänden „2.0“
 
Fa. Meiller stellt ein komplett neues Konzept vor, das die Sicherheit in diesem Bereich  um ein Vielfaches erhöhen wird. Das Besondere daran ist, dass das Vorhandensein von Kinderhänden oder anderen Gegenständen so rechtzeitig erkannt wird, dass es zu einem Einziehen erst gar nicht kommt.
Anforderungen an moderne Informationssysteme für Aufzüge
Jörg Hellmich, ELFIN GmbH
 
Als Informationssystem in Aufzügen wurden früher LED-Anzeigen eingesetzt, die manchmal durch eine Sprachansage unterstütz wurden.
Heute erwartet man in einem modernen Aufzug ein TFT-Bildschirm, das die Sprachansage mitliefert, die Aufzugsinformationen darstellt, zusätzlich Multimedia-Daten darstellen kann und sich leicht einrichten lässt.
Der folgende Vortrag wird die heutigen Möglichkeiten moderner Informationssysteme sowie die Anforderungen, die sich daraus ergeben, darstellen.
Wechselwirkungen zwischen Beschleunigungen und akustischen Auswirkungen
Ulrich Nees, Aufzug – Systeme + Beratung
 
Die Ursache von Luft- und Körperschall in schutzbedürftigen Räumen, lässt sich auf Wechselwirkungen zwischen Fahrqualität, den erzeugten Frequenzen und dem Schalldämm-Maß des Schachtes zurückführen. Messtechnisch können Ursache und Wirkung ermittelt werden und entsprechende Maßnahmen gezielt ergriffen werden.
Probleme mit Mikroschaltern an Lüftüberwachungssystemen von Aufzugsbremsen im Bereich Aufzugswartung
Alexander Hutler, Christian Mayr GmbH & Co. KG
 
Eine Lüftüberwachung verhindert unzulässige Betriebszustände am Aufzugsantrieb, wie beispielsweise das Fahren gegen geschlossene Bremse und ist somit ein unverzichtbares Element.
Mayr Antriebstechnik, bietet alternativ zur marktüblichen Lüftüberwachung mit Mikroschaltern auch ein innovatives, berührungsloses und somit verschleißfreies System mit Näherungsinitiator für Aufzugsbremsen an
Modernisierung – warum Beratung so wichtig ist
Dipl.-Ing. Volker Lenzner, Technischer Leiter,
LiftEquip GmbH Elevator Components
 
Eine bestehende Aufzugsanlage unterliegt diversen Richtlinien und Normen, die einem ständigen Änderungsprozess unterliegen.
Diese Änderungen machen es notwendig, dass auf Basis der sicherheitstechnischen Bewertung und der aktuellen Anlagennutzung unterschiedliche Anpassungen
der Anlagen an den Stand der Technik durchzuführen sind.
Die ständigen normativen Änderungen und Diskussionen zwischen den am Prozess beteiligten Stellen sind für Betreiber und oder Arbeitgeber nur schwer nachvollziehbar. Damit der Betreiber seinen Verpflichtungen nachkommen und entsprechende Modernisierungen beauftragen kann, ist er auf Informationen und gute Beratung angewiesen.
Im vorliegenden Vortrag werde ich dieses Spannungsfeld beleuchten.
Die neue Betriebssicherheitsverordnung mal kritisch betrachtet
Horst Schickor, Niggemeier & Leurs GmbH, Aufzug- und Fördertechnik
 
Es ist Vollbracht, wir haben eine neue BetrSichV. Es gibt Sieger und Verlierer.
Ist das ein Schrecken mit Ende oder ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende oder was?
Eine besinnliche Betrachtung.
Die neue technologische Revolution der Aufzugsschachtentlüftung.
Daniel Breitenbach, BlueKit Factory GmbH
 
Entlüftung und Entrauchung in immer luftdichteren Immobilien, auch bei geschlossenen Aufzugschächten!
 
Unter Einfluss der BetrSichVer 2015 und der EN 81-20 ist klar geworden, dass es dem Aufzugbetreiber in seiner Verantwortung als Arbeitgeber bei nach Aussen geschlossenen Aufzugsschacht nicht mehr zugemutet werden kann, ohne Gefährdungsbeurteilung von einer theoretischen Aufzugsschachtentrauchung oder –Entlüftung zur obersten Aufzugsebene auszugehen. Echtzeitprüfungen, zuletzt in München mit der Kooperation der Dekra von RTL-Explosiv Weekend durchgeführt, haben deutlich gezeigt, dass das Fehlen eine Thermik im Aufzugsschacht unter solchen Bedingungen zu einer echten Lebensbedrohung werden kann.
Lineare Antriebssysteme
Olaf Klinger, Serapid Deutschland GmbH
All-IP (NGN) vs. GSM – BetrSichV
Bodo Adamus, Bosch Sicherheitssysteme GmbH
 
Das analoge Festnetz geht bereits seinem Ende zu und soll in 2018 flächendeckend außer Betrieb genommen werden.
Welche Auswirkungen hat das auf den Aufzugnotruf? Ist All-IP oder GSM eine Lösung? Was sagt die BetrSichV, die EN 81-28 und die TRBS 2181 dazu?
Stand der europäischen und nationalen Normung
Jan König, VFA Interlift e.V
Latest Developments at ELA – the European Lift Association
Jean-Pierre Jacobs Secretary General, ELA – the European Lift Association 

An update of the main priorities presently being worked on in ELA, with a short analysis of the ELA operational priorities and the major action areas which the ELA Committees and Working Groups are presently focusing on.  Special attention will be devoted to increased cooperation between European lift industry associations, such as ELCA (components), EFESME (SME’s) and EPSA (stair and platform lifts).
Lebenszyklusorientiertes Instandhaltungskonzept mit „Strategischen Bauteilen“
Prof Henning Balck, F. Meermann, Balck und Partner / IPS
Institut für Projektmethodik und Systemdienstleistungen
Ergebnisse eines Forschungsprojektes und praktischer Umsetzungen in einem Flughafen.
Um die Lebensdauer bestehender Aufzugsanlagen zu verlängern, sind Bauteilerneuerungen erforderlich.
Wenn es gelingt, die „Strategischen Bauteile“ zu identifizieren, kann dies mit hoher Effizienz geschehen –
bei gleichzeitiger Verbesserung der Anlagen-Performance. Die Qualitäten der Bauteile  bedingen auch die Höhe der Lebenszykluskosten der Aufzüge. Sie können nach VDI-Richtlinien berechnet und mit LifeCycle Benchmarks auf der Basis von Betreiberdaten vergleichbar gemacht machen (in einem Forschungsprojekt bei Fraport entwickelt). Die Autoren berichten über einen Ansatz, mit dem Produkte und Dienstleistungen für Aufzüge im Zusammenhang bewertbar gemacht werden. Dessen Erfolg ist aber davon abhängig, dass Bauherrn und Betreiber zusammen entscheiden können.
Innovatives Antriebssystem für Home Elevator
Frank Lülfing, Dual Lift GmbH
 
Innovativ – Ökonomisch – Einzigartig: Die DualLift stellt ihr neues und innovatives Antriebssystem  für Plattformaufzüge nach EN81-41 vor.  Ketten anstatt Seile und zwei Antriebsmotoren bilden das Herz des UpMax Home und gewährleisten maximal Sicherheit bei größtmöglichem Komfort. Dadurch, dass kein Schatkopf/-grube und kein Maschinenraum mehr benötigt wird, ist der UpMax Home für die Personenbeförderung in Privathäusern und öffentlichen Gebäuden optimal geeignet und somit eine kostengünstige Alternative zum Treppenlift.
VDMA Berechnungs-Tool für A3 Bremswegbestimmung
Dr. Holger König, Emmerson Industrial
 
Seit dem Amendement 3 der EN81-1 wird für Aufzüge eine Schutzeinrichtung gegen die unbeabsichtigte Bewegung der Kabine bei geöffneter Fahrkorbtür gefordert. Der Nachweis der Einhaltung der Grenzwerte ist ein schwieriges Thema, da der anzunehmende Fehlerfall der Beschleunigung mit maximalem Drehmoment riskant und praktisch kaum prüfbar ist. Vor allem Unternehmen, die die Schutzeinrichtung aus am Markt erhältlichen Komponenten zusammensetzen, benötigen ein praktikables Nachweisverfahren mit freier Wahl der Überwachungseinrichtung und der Bremseinrichtung. Das Komitee Komponenten des  FV Aufzüge und Fahrtreppen des VDMA hat dafür eine Arbeitsgruppe gebildet, über deren Ergebnisse der Autors berichtet.  Mit der EN81-20 und EN81-50 ergeben sich weitere Neuerungen, auf die im Vortrag auch eingegangen wird.
Betreiberverantwortung und juristische Bedeutung der anerkannten Regeln der Technik
Dipl.-Phys. Thomas Wollstein, VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V
 
Der Betreiber einer Immobilie oder Anlage ist in einer Garantenrolle gegenüber den Nutzern. Welche Anforderungen damit auf ihn zukommen und wie er die Verantwortung rechtswirksam delegieren kann, ist jedoch häufig nicht bekannt. Erschwert wird die Situation durch sogenannte unbestimmte Rechtsbegriffe wie „Stand der Technik“, „anerkannte Regeln der Technik“ u. ä. Der Vortrag  ist der tapfere Versuch eines Nichtjuristen, die Navigation in diesem Dschungel durch Erklärung der grundsätzlichen Zusammenhänge zu erleichtern.

Symposium 2014

Welche Erwartungen hat der Markt an Aufzugstüren ?
Harald Bohnenstengel, Wittur GmbH
 
In den verschiedenen Lebensphasen eines Aufzugs haben die Aufzugbauer, Eigentümer, Nutzer, Planer etc.  die unterschiedlichsten Anforderungen an Aufzüge und Aufzugstüren. Welche Erwartungen hat der Markt an gute Aufzugstüren und welche Ausführungsmerkmale müssen gute Aufzugstüren aufweisen, um diesen Erwartungen gerecht zu werden?
Ein Bauaufzug: aus der Praxis zurück in die Theorie
Gerhard Quanz, Regierungspräsidium Kassel

Ein Bauaufzug: aus der Praxis zurück in die Theorie und Akkreditierungswesen Aufzüge bei Beitrittskandidaten der EU
APS – Absolutes Positionierungs System von CEDES
Klaus-Michael Ziehm, Cedes GmbH Elektronische Geräte 
 
APS ein innovatives und vollständig berührungslos und robust arbeitendendes Schachtinformationssystem, welches als SIL 3 basierendes und TÜV-zertifiziertes Sicherheitssystem neue Möglichkeiten in der Aufzugsteuerungs-Konzeptionierung eröffnen. Bei einer entsprechenden Systemkonzeptionierung der Aufzugsteuerung ergeben sich im Vergleich deutliche Kosteneinsparungen durch Wegfall von Sicherheitskomponenten der heute auf dem Markt verfügbaren, konventionellen Schachtinformationssytemen. Darüberhinaus reduzieren sich durch einfache und flexible Montage die Montage- und Inbetriebnahmezeiten. Die Laufe der Zeit entstehenden Veränderungen des Schachtabbildes aufgrund von Gebäudekomprimierung können systembedingt automatisch kompensiert werden.
Die moderne Aufzugswartung
Gert Schultze, HS Dienstleistungen für Aufzüge
Entwurf von Außenläufermotoren für Aufzüge
Dipl.-Ing. Ferdinand Rüger, Technische Universität Dresden,
Elektrotechnisches Institut, Lehrstuhl Elektrische Maschinen und Antriebe
 
Dipl.-Ing. Ferdinand Rüger studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität Dresden. Seit 2012 ist er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter am Elektrotechnischen Institut, Lehr¬stuhl Elektrische Maschinen und Antriebe. Sein Arbeitsgebiet umfasst Entwurf und Auslegung elektrischer Maschinen mit klassischen Ent¬wurfsverfahren und FEM-Simulation mit dem Ziel die Effizienz von Aufzugssystemen zu steigern.
Fernüberwachung von Aufzügen in Japan mit Technologie aus Deutschland
Müller, NLE Nippon Lifts Engineering Inc. JAPAN

ROCS
Remote Observation & Control System für Aufzüge
Online Instandhaltungsmanagement
Michael Emmert, Inside M2M GmbH
Wartung-Prüfung-Gefährdung-Vorschrift
Horst Schickor, Niggemeier & Leurs GmbH,
Aufzug und Fördertechnik
Die Spirale dreht sich immer schneller und es ist kein Ende in Sicht.
Wohin soll dieser Wahnsinn noch führen?
Administrierung, Management und Benchmarking von Aufzügen
Stefan Windeck, Aufzug Management Windeck AMW und Dipl.-Ing. (TU) Ralf Rieckhof, PIT – Cup GmbH
Aufzugsnotruf over IP nach EN81
Frank Hergarten, Scanvest Deutschland GmbH
Deregulierung und Anlagensicherheit
Klaus Peter Kapp, Janzhoff Aufzüge, Jan König, VFA Interlift e.V.

Betrachtung der wirtschaftlichen und normativen Gesamtsituation der überwachungspflichtigen Anlage Aufzug
Tatsächlicher Energieverbrauch von Aufzügen
Ludwig Semmler, Ziehl-Abegg AG

Die Energieeffizienz von Aufzuganlagen und Aufzugkomponenten rückt in den letzten Jahre immer stärker in den Fokus der Aufzugunternehmen und Betreiber. Über die VDI 4707 ist es möglich den tatsächlichen Energieverbrauch von Aufzuganlagen zu bestimmen. Mit dem Label der VDI 4707 wird in vielen Fällen geworben.
„Mein“ Aufzug hat die Energieklasse A. Diese Aussage ist neben vielen relativen Zahlen zu lesen.
Wie sind solche Aussagen zu bewerten? Wie viel Geld kann man tatsächlich sparen? Wie sinnvoll ist eine Energierückspeisung?
Aufzugmarkt Deutschland –  Entwicklungen und Trends
Klaus Sautter, SLC Sautter Lift Components GmbH & Co. KG
Ein Trommelaufzug ist altmodisch und braucht viel Energie!?
Alfons Wahl, PLAN95 GmbH
Erfahrungen sowie Vor- und Nachteil über das älteste Antriebskonzept für Aufzüge
Moderne Kommunikation im Aufzug
Jörg Hellmich, ELFIN GmbH

Bei der moderne Kommunikation im Aufzug werden neue Möglichkeiten dargestellt, die sich für die ‚Kommunikation‘ zwischen Aufzug und Nutzer durch die Anbindung ans Internet und die lokale Vernetzung von Aufzugskomponenten auf der Basis von offenen Schnittstellen ergeben
Aufzugnotruf im Nextgeneration-Network
Ulf Hoffmann, Securitas Service GmbH
SafeLine wertet den Euro auf. Wie wir gemeinsam Mehrwerte schaffen können.
Henry Wuttke, SafeLine Deutschland GmbH

Mehr Funktionen für das gleiche Geld. Das kleinste Notruftelefon wird noch kleiner und bekommt noch mehr Funktionen. Die GSM-Module lernen dazu und werden noch sicherer. Der Allrounder SL6 wird ein direkt verbundener Partner der Steuerung. Alles Vorteile ohne Mehrpreis, die Sie Ihren Kunden anbieten können. Anzeigen und Sprachansagen arbeiten für den CANopen Bus. Der aktive Aufzugswärter LiftSafe überwacht die ganze Anlage – ein Mehrwert für alle.
Einfache und wirtschaftliche Verdrahtung von Etagentableaus mit LIN
Holger Klaus, Hans u. Jos. Kronenberg GmbH

Die Verdrahtung der Etagentableaus von Aufzügen ist abhängig von den Anforderungen und Gegebenheiten sehr unterschiedlich. Die Ausführungen beginnen mit nur einem Tastelement pro Etage und nur zwei Haltestellen bis hin zu komplexen Gruppensteuerungen mit Informationsanzeigen, akustischer Signalisierung, Zugangs- und Prioritätssteuerung an jeder Schachttür. Hier einen optimalen Standard für die Verdrahtungen zu finden, ist eine Herausforderung. Die gängigen Bussysteme sind für die einfachen Signale der Etagentableaus meist überqualifiziert. Hinzu kommen noch teils reduzierte Platzverhältnisse, denn Busknoten und Bedienelemente sollen auch in schmalen Türzargen und Mauerkästen Platz finden.  Vorgestellt wird eine Lösung basierend auf dem Local Interconnect Network (LIN). Der LIN-Bus ist ein bewährter serieller Ein-Draht-Bus aus dem KFZ-Bereich. Bei dem Tastelement UTLIN wurden sogar LIN-Bus-Knoten, Ruftaster und Weiterfahrtanzeige in einer kompakten Baugruppe zusammengefasst. Ergänzt wird die LIN-Bus Lösung durch eine praxisgerechte Schachtverdrahtung.